Klinik Sex und weiße Erotik mit meinem (geliebten?) Dom
Was war das nur für ein wundervoller Abend. Ein klarer Nachthimmel gespickt mit einer Vielzahl von mehr oder weniger stark funkelnden Sternen begleitete unser zauberhaftes Miteinander schon die ganze Zeit über. Eine erfrischende Brise fuhr mir unter den leicht schwingenden Rock und hob mir diesen dezent an. Ein leichter Schauder war die Antwort meines weiblich-weichen Körpers auf diesen überraschenden Sinnesreiz. Die gelebte Zeit zwischen zwei schon recht warmen Frühlingstagen, mündend in eine sehr lange und sehr intensive Nacht. Mein Herr war an meiner Seite. Wir fuhren gemeinsam durch die Nacht. Seine rechte Hand ruhte fast schon die ganze Fahrt über ruhig und besitzergreifend auf meinem linken Oberschenkel. Mein Gott, wie sehr ich ihn doch liebte. Wir waren seit ungefähr einem Dreivierteljahr zusammen. Zunächst begann unsere Verbindung als Online-Beziehung, die bereits nach kurzer Zeit äußerst intensiv und zu Herzen gehend wurde. Nach ungefähr einem halben Jahr trafen wir uns das allererste Mal im persönlichen Kontakt. Zum Glück harmonierte unser Aufeinandertreffen und wir fanden uns als Menschen und im Anschluss als Sub und Dom. Dabei hatte ich stets das Gefühl, er hatte mich im Blick, erkannte meine Stimmungen und deutete meine Reaktionen stimmig und individuell. Zuvor hatte mich der Herr in ein sehr elegantes und hochwertiges Restaurant ausgeführt. Wir taten allerlei Verbotenes und Versautes, genossen das Spiel mit und in der Öffentlichkeit, die vermeintlich von alledem nichts wusste. Vor allen Dingen nichts von dem gelegten Katheder, der in einem Beutel mündete, welcher nach Gutdünken und bestem Wissen und Gewissen des Herrn von ihm irgendwann geleert werden würde und in und an mir angebracht war. Der Herr hatte eine medizinische Ausbildung und achtete immer sehr auf meine Gesundheit. Somit konnte ich diesen meiner Fetische, den Kliniksex, vertrauensvoll und vollkommen entspannt genießen.
Petplay im lila Latex Catsuit
Nach dem sehr exklusiven Ambiente des Dinners verwöhnte uns der Herr mit einer Outdoor-Session, in welcher ich zu seiner „räudigen Hündin“ wurde. Wie sehr ich es doch begehrte, ab und an Hündin im lila Latex Catsuit sein zu dürfen und nackt auf allen vieren aus Näpfen zu „fressen“. Während der Session führte er mich an der Lederleine „Gassi“ und forderte mich auf, ein geworfenes Stöckchen zu apportieren. An diesem Abend wirkte er etwas verschlossener als üblich und schweigsamer in seinem gesamten Auftreten. Seine Befehle waren eine Spur schärfer, seine Körperhaltung steifer und ein wenig unnahbarer als sonst. Irgendetwas hatte er vor, das spürte ich instinktiv. Unsere mentale Verbindung war außergewöhnlich, beide erahnten wir oftmals zeitgleich unsere Gedankengänge. Manchmal war es fast schon unheimlich, wie sehr wir einander ergänzten. Die Angst, dass all dies irgendwann zerbrechen könnte, dass sich unsere Wege vielleicht auch einmal wieder trennen könnten, war übergroß und surreal, weshalb wir diesen furchtbaren Gedanken in gemeinsamen Gesprächen weit von uns schoben und sehr im Moment lebten. Die vollmundige Stimme meines Herrn zerriss auf einmal die Stille meiner Gedanken: „Du wirst dir jetzt mit der nassen Erde die Titten einreiben!“ Gehorsam, erregt und vollkommen nass zwischen meinen Beinen gehorchte ich, genoss und fürchtete dieses erniedrigende Gefühl gleichermaßen. Wir hatten zuvor kommuniziert, dass ich vorsorglich wegen der möglichen Gefahr einer Infektion keine Erde an meine Scheide kommen ließe, auch und vor allem, so lange ein Katheder gelegt war. So „zwang“ mich der Herr breitbeinig vor mir stehend auf diesem kleinen Wiesengelände, angrenzend an einen See, feuchte, kühle Erde auf meinen Brüsten zu verreiben. Die Erde roch herb und elementar, der schwere und zugleich sinnliche Duft sprach meine Naturverbundenheit und meine Lust auf das Tabubrechen an. Schnell nahm der Grund meine Körperwärme an und haftete an meinen weiblichen, vollen Kurven, glitt hinweg über meine großen Warzenhöfe, die gekrönt von roten, dicken Brustwarzen waren. Keine Sekunde ließ mich der Herr dabei aus seinem Blick, im Gegenteil. Fast schon beißend starrend folgte er jedem meiner Bewegungen mit seinen blauen, unergründlichen Tiefen. „Irgendetwas hat er heute!“, kam es mir nochmals in den Sinn, doch dann erlaubte ich mir, mich ganz meinen Empfindungen beim Spiel mit dem Schlamm hinzugeben. Doch der Herr war unerbittlich. „Du dreckige, läufige Hündin wirst jetzt deine verschmutzten Brüste zur Schau stellen. Wir haben zwar dein Latex Catsuit mit Maske nicht dabei, doch das ist das, was du geiles Stück Dreck verdienst, nichts sonst! Na los, bewege dich!“ Oh Gott! Das Spiel mit Schlamm und Dreck erregte und stieß mich gleichermaßen ab, doch mit der verursachten Verschmutzung auf meiner Haut herumzukrabbeln, diese bewusst vorzuführen, kostete mich dann doch immer wieder große Überwindung. Natürlich wusste das der Herr. Nicht seine Beleidigungen waren die Krönung der Demütigung, ob denn er wusste, dass mich diese empfindlich trafen und mich nicht immer erregten, sondern mich auch sehr genieren ließen, war ich doch eine Frau, die ihre Worte stets mit Bedacht wählte und ansonsten keine Gossensprache verwendete. Nein, dieses reichte ihm heute scheinbar an Erniedrigungselementen nicht. Ich sollte als verschmutzte Hündin umhergehen…
Kliniksex in der Outdoor BDSM Session
Einen kurzen Moment war ich versucht zu widersprechen, doch ein Blick in
seine dunkelblauen Augen gab mir sogleich die passende Antwort. Eine
deutliche Warnung, einen Tick schärfer als sonst, lag unverkennbar in
diesen schönen, von dunkelblonden Wimpern umrahmten Augen, die mich nahezu
aufzubohren schienen. Also entschied ich mich mehr aus einem Instinkt
heraus folgend, seinen Anweisungen nachzukommen, denn der Herr führte
stets alles zu einem guten Ende. Ich vertraute ihm in dieser Hinsicht
vollkommen. Im Anschluss an diese starke Erniedrigung meiner forderte mich
der Herr auf, mich zu reinigen mit eigens von ihm mitgebrachtem Wasser und
Waschzeug. In dieser Hinsicht umsorgte er mich immer liebevoll, fing mich
auf, half mir umsichtig beim Waschen, hatte keinerlei Berührungsängste
dabei. Dieser starke Kontrast zur zuvor erlebten enormen Demütigung war
für mich mental nicht immer leicht zu verarbeiten. Manchmal konnte ich
seine Zärtlichkeiten im Anschluss fast nicht annehmen; das Switchen
zwischen diesen Extremen gelang mir nach wie vor nicht leicht. „Was hat er
heute nur?“, wieder dieser Gedanke in meinem Kopf. Irgendwie machte mich
seine schweigsame Art nervös und unruhig. Etwas fahrig und aufgeregt saß
ich von daher im Anschluss an diese Outdoor-Session neben ihm im Auto.
Diese ruhende, demonstrativ abgelegte, kantige und haarige Männerhand auf
meinem zarten, weichen und weiblichen Fleisch des Oberschenkels – ein
einprägsames, starkes Bild, das sich mir während der Fahrt bot. Ein wenig
drückte mich der Katheder in meiner Harnröhre. Unauffällig verlagerte ich
mein Körpergewicht ein wenig nach hinten. Ich wollte nicht, dass der Herr
dies bemerkte, hatte er sich doch solche Mühe gegeben, mir fachmännisch
den Katheder zu legen. Ich wusste, dass es eigentlich nicht richtig war
und gegen unsere Absprachen zielte, denn er wollte von mir immer und zu
jeder Zeit Offenheit in Bezug auf mein Körperempfinden und meine seelische
Verfassung. Leicht verstohlen blickte ich in seine Richtung. Sein
markantes, männliches Profil war konsequent auf den Straßenverlauf vor ihm
gerichtet, sicher und souverän lenkte er das schicke Fahrzeug. Er war
schon immer ein guter und auch ein leidenschaftlicher Autofahrer gewesen.
„Lehne dich nach hinten. Hebe deinen Rock an!“ Ich tat wie fremdgesteuert,
lupfte den leichten, blumigen und unschuldig wirkenden Stoff meines Rocks
und schloss für einige Augenblicke meine Augen. Dabei verlor ich kurz das
Gefühl für Zeit und Raum. Die uns umschließende Dunkelheit lullte mich
selig ein. So in meine Gedanken versunken hatte ich gar nicht bemerkt,
dass der Herr vor einem Schnellimbiss vorgefahren war und gerade seine
Fensterscheibe von der Fahrertür heruntergelassen hatte, um eine
Bestellung aufzugeben. Eine kratzige Männerstimme fragte nach der
gewünschten Bestellung. Völlig erschrocken folgte ich dem belegten Klang
der Stimme und blickte durch das geöffnete Fahrerfenster hindurch mitten
in zwei tiefschwarze, feiste Augen, die mich einerseits mit gierigen
Blicken fast verschlangen, andererseits so dermaßen hasserfüllt fixierten,
dass es mir zugleich heiße und kalte Schauer den Rücken herunterjagte. Die
dünnen Lippen des gedrungenen und untersetzten Mannes verzogen sich
verächtlich nach unten, seine Augen waren nun mehr Schlitze, aus denen er
mich böse anfunkelte. Ein Raubtier, dass zum Sprung ansetzte.
Peinliche Doktorspiele
Ich bekam ein höchst unangenehmes Gefühl in Bezug auf diesen bedrohlich wirkenden Mann und wurde mir urplötzlich meiner entblößten und völlig zur Schau gestellten, alles zeigenden Beinstellung bewusst und warf hastig meinen Rock mit zeitgleich schnellem Aufrichten über meine Körpermitte. Ein scharfes Zwicken in meiner Harnröhre erinnerte mich an den gelegten Katheder, der durch die abrupt neu ausgerichtete Körperstellung gegen das Gewebe drückte. Ich wandte fast gänzlich meinen Oberkörper von diesem offenen Fahrerfenster ab, denn ich ertrug diesen verschlingenden, richtenden Blick dieses mir vollkommen fremden Mannes nicht mehr, der mir die ganze Zeit stumm „Hur*“ entgegen zu riefen schien. Der Herr blieb die ganze Zeit über während meinem Schreckmoment vollkommen unbeteiligt. Still verharrte er in seiner Haltung und sprach ruhig eine Bestellung aus. Die Kassenmaschine des Mitarbeiters piepste, leise tauschten sich die Männer aus. Mein Gott, wie lange konnte dieser Moment noch dauern? Ich spürte bittere Tränen in mir aufsteigen, die ich zuerst verdrängen wollte, doch das gelang mir nicht. Ich fühlte mich gerade komplett übergangen. Dieser ruhige Bestellvorgang stand im krassen Kontrast zum tobenden Höllenfeuer in meinem Inneren, welches immer mehr in meinem Herzen wütete. Merkte der Herr denn nichts von meiner Pein? Endlich hörte ich ein Rascheln, das Essen wurde in das Auto gereicht. Obwohl ich den Schnellimbiss-Mitarbeiter nicht mehr direkt ansah, spürte ich permanent dessen strafenden Blick auf mir, so als hätte ich gerade etwas sehr Schlimmes und höchst Unmoralisches getan. Dieser mir unbekannte Mann hatte sich binnen Sekunden eine Meinung über mich gebildet, deren Inhalt mir sehr wohl bewusst wahr. Obwohl es mich eigentlich nicht kümmern sollte, fühlte ich mich dadurch noch schlechter, denn ich war keine verkommene oder niveaulose Frau. Dieser Mann tat mir Unrecht, genauso wie mein Herr gerade. Ja, genauso wie mein Herr. Ich hatte auf einmal das Gefühl, neben mir würde ein mir vollkommen fremder Mann sitzen. Seelenruhig lenkte er das Auto in eine etwas abgelegene Parkbucht, nahm eine Portion Pommes heraus und fragte mich, ob ich nicht Hunger hätte. Als ich nicht sofort reagierte, begann er schon einmal alleine zu essen. Verstohlen schielte ich zu ihm. Er verhielt sich wie immer und wirkte vollkommen entspannt, doch hätte er mir in diesem Moment nicht fremder sein können. Tiefe Verletzung breitete sich in meinem Gefühlsleben aus und schwappte wie die Wellen der Gezeiten mächtig und aufschäumend über mich herein, spülte all den Zauber und die Intimität, all das Liebevolle und das Zärtliche, all die Innigkeit und die mentale Verbundenheit mit einem Mal hinweg. Ich musste augenblicklich aus diesem Auto heraus. Auf einmal hatte ich das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Normalerweise fragte ich ihn immer um Erlaubnis, ob ich mich entfernen durfte, doch das war gerade sehr weit weg, wie das Erlebte eines anderen Menschen. Abrupt verließ ich das Auto, was den Herrn wohl ein wenig überraschte. Das erste Mal zeigte er eine merkliche Reaktion, die der Situation angemessen erschien. Hoffend, dass er mir nicht folgen würde, ging ich Richtung Schnellimbiss zurück. Bevor ich diesen betrat, warf ich einen Blick zurück über meine Schulter. Meine Sorge war unbegründet - mein Herr war mir nicht gefolgt. Der Seitenspiegel legte im schalen Flutlicht einen Teil seiner frei. Der Ausschnitt zeigte ihn in aller Ruhe essen. „Wer ist dieser Mann?“, fragte ich zu mir selbst, während zeitgleich ein starker seelischer Schmerz Besitz von mir ergriff. Ohne länger zu verharren betrat ich das Schnellimbissrestaurant und begab mich sogleich zu den Sanitätsräumen. Zum Glück war kaum Publikumsverkehr, worüber ich in diesem Moment sehr froh war. Mein Gesicht musste schrecklich verquollen und mein Make-up unschön verschmiert ausgesehen haben, denn die Tränen liefen mir unaufhörlich meine Wangen hinunter. Der Herr hatte mein Weinen scheinbar nicht einmal bemerkt. Der Katheder zwickte erneut unangenehm. All meine Erregung und der Zauber des magischen Moments – beides war verflogen. Schnell suchte ich eine Toilette auf, denn auf einmal überkam mich ein ungeahnt starker Drang, mich dieses Katheders entledigen zu wollen.
Kliniksexspielzeug Entfernung auf der Toilette
Es fühlte sich urplötzlich falsch an, ihn für diesen Mann da draußen im Auto zu tragen. Es fühlte sich einfach falsch an. Auf der Toilette angekommen nahm ich meine Handtasche zur Hand, die ich zuvor geistesgegenwärtig an mich genommen hatte. Ich kramte eine kleine Tube Desinfizier-Gel heraus. Die Hände hatte ich mir zuvor beim Ankommen bereits gründlich gewaschen. Da ich mich im Rahmen meiner Online-Erziehung auch selbst damit auseinandergesetzt hatte, wie ich an mir einen Katheder legen und entfernen kann, konnte ich mich dessen ganz gut wieder selbst entledigen. Das Herausziehen hatte nicht geschmerzt und wirkte irgendwie sehr befreiend. Wenn doch jedes Ungemach so leicht zu entfernen wäre… Triefender Sarkasmus stieg in mir auf, gepaart mit einer gewissen Trotzhaltung und unendlich tiefem, seelischem Schmerz. Irgendwo da draußen hatte mein Herr mich verloren, unsere starke geistige Verbindung wurde gekappt. Diese Vorführung gerade – sie wurde vorher vom Herrn thematisch nicht kommuniziert. Den ganzen Abend über ahnte ich, dass er etwas Bestimmtes plante. Doch in meinem Empfinden geschah diese Vorführung über mich hinweg. Das Schlimmste daran jedoch war für mich, dass mein Herr mein Unwohlsein, mein Leiden und meine Peinigung dabei nicht zu bemerken schien. Er hätte mich doch vor diesen schamlosen und anklagenden Blicken des anderen Mannes schützen sollen. Stattdessen lieferte er mich diesen völlig wissentlich und von mir als unbegleitet empfunden aus. Ich hatte mich in diesen Augenblicken der öffentlichen Vorführung von ihm vollkommen alleine gelassen gefühlt. Meines Erachtens hatte er mich in diesen Sekunden und Minuten nicht aufgefangen. Nun stand auf einmal eine trennende Wand zwischen uns und etwas, das nur ganz schwer wieder zu heilen ist: Ich hatte mein Urvertrauen zum meinem Herrn verloren. Als ich gerade den benutzten Katheder samt Beutel in den Abfallbehälter an der Seite stehend einwarf, vibrierte mein Smartphone aufgrund eines eingehenden Anrufs. Es war der Herr. Ich nahm den Anruf an. Seine tiefe, erboste und vor Ärger belegte Stimme schallte mir sogleich entgegen: „Was erlaubst du dir denn eigentlich, dich einfach ungefragt zu entfernen? Der Herr ist sehr erbost mit dir.“ Stille. Ich atmete tief ein und versuchte derweil, meine aufgewühlten Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Noch ein intensives Einatmen, dann folgte meine Antwort an ihn: „Das spielt jetzt keine Rolle mehr.“ Seine Stimmfarbe veränderte sich schlagartig: „Was ist los, Sub?“
Kein Latex Catsuit mit Maske mehr
Meine Augen schlossen sich enttäuscht. Vielleicht hatte ich zu viel in ihm gesehen. Oder urteilte ich gerade zu hart und zu schnell, ohne ihn dazu angehört zu haben? Auch hatte ich mich ihm nicht erklärt, wie wir es bisher immer pflegten im gegenseitigen Austausch. Bisher hatte er keine Möglichkeit erhalten, sich zu der Vorführung zu äußern. So sollte gegenüber dem dominanten Part nicht gehandelt werden, das war mir sehr wohl bewusst. Doch der Anspruch, er hätte mein Empfinden in diesem Moment des Vorführens selbst erkennen sollen, er hätte mich lesen und den unvorbereiteten Überfall auf mich als solchen wahrnehmen sollen, wie er es sonst zuvor auch immer tat und vermochte – diese Erwartung an ihn als meinen Dom stand im Raum und dominierte im Moment alle anderen Gefühlsregungen. Schlichtweg gesagt war er in meinen Augen gefallen, mein Dom. War er überhaupt noch mein Dom für mich? „Ich werde mir ein Taxi rufen. Habt noch einen schönen Abend, der Herr.“ Mit dieser Aussage beendete ich das Telefonat und legte auf. Ungefähr eine halbe Stunde ließ ich verstreichen, bevor ich die Damentoiletten wieder verließ und den Ausgang ansteuerte. Ob er wohl noch draußen wartete? Ich schaute angestrengt gegen die Dunkelheit durch die das Licht reflektierenden Fenster Richtung Parkbucht, in welcher er geparkt hatte. Kein Auto war mehr zu sehen. Diese Erkenntnis versetzte mir einen heftigen Stich in mein Herz und verursachte mir augenblicklich aufkommende Übelkeit. Ein bitterer Geschmack folgte und breitete sich auf meiner Zunge aus. Fast stolperte ich über meine eigenen Füße, als ich den Schnellimbiss wieder verließ und den in mattem Laternenlicht liegenden Parkplatz erneut betrat. Meine brennenden Augen suchten beinahe flehend das gesamte Gelände ab, doch sein dunkelblaues Auto war nicht mehr auffindbar. Fast menschenleer, glanzlos und verlassen wirkte nun der Parkplatz. Verlassen. Der Herr war gegangen. Auf einmal überkam mich eine große und bleierne Müdigkeit. Ich wollte nur noch nach Hause und schlafen. Die immer stärker werdende Übelkeit und das Stechen im Herzen ignorierte ich geflissentlich. An einer kühlen Wand lehnend ergriff ich erneut mein Smartphone und zog es aus meiner Handtasche. Genau in diesem Moment bekam ich eine Nachricht von ihm geschickt: „Alles Gute, Sub.“ Schnell schloss ich wieder das Nachrichtenmenü und suchte im Internet nach einem passenden Taxianbieter. Während meiner Online-Suche verschleierten mir dummerweise immer wieder hervortretende Tränen den Blick.