Body Shaming ist zu einem allgegenwärtigen Thema in der heutigen Gesellschaft geworden und macht es dicken Menschen schwer, sich akzeptiert und wohlzufühlen. Aber es gibt noch Hoffnung! Die Kink-Gemeinschaft ist oft ein Beispiel für Aufgeschlossenheit und Verständnis - Fat Positivity ist in dieser Szene eher die Norm, als die Ausnahme. Anhand der Erfahrungen mit Fetischismus erforscht unsere Lebensberaterin Jessy, wie die Umarmung unserer Körper uns der Selbstliebe näher bringen kann, unabhängig von Größe oder Form. Lasst uns von der Geschichte über Fat Positivity lernen und Trost darin finden, uns selbst voll und ganz zu akzeptieren. Egal, was man uns sagt.
Fat Positivity ist ein wesentlicher Bestandteil unserer heutigen Gesellschaft. Der Gedanke, dass das Gewicht einer Person nicht dazu benutzt werden sollte, sie lächerlich zu machen oder von grundlegenden Rechten und Möglichkeiten auszuschließen, spricht Bände über die Werte, die wir der Inklusion und Akzeptanz beimessen. Es geht nicht nur darum, sich in seinem Körper wohlzufühlen, sondern es bedeutet auch Freiheit für Menschen, die traditionell aufgrund ihres Gewichts unterdrückt wurden, vor allem für diejenigen, die in marginalisierten Gemeinschaften wie der Kink-Szene leben. Indem wir dicke Menschen mit ihrer Anmut, Schönheit und Stärke genauso feiern wie alle anderen Körper, unabhängig von ihrer Form oder Größe, schaffen wir gerechtere Räume, in denen sich jeder selbstbewusst und ohne Angst vor Verurteilungen ausleben kann.
No Body Shaming!
Der Einstieg in die Kink-Szene ist für dicke Personen eine ermutigende Erfahrung. Trotz des Körperbewusstseins und der Unsicherheiten habe ich festgestellt, dass jeder mit allen Formen und Größen mit offenen Armen empfangen wird. Es gibt absolut keine Urteile oder Vorurteile. Es spielt keine Rolle, ob schlank oder kurvig. Was zählt, ist eine tolle Zeit zu haben! In dieser wunderbar integrativen Welt fühlt es sich vom ersten Tag an richtig an, sich wohl in seiner Haut zu fühlen.
Trotz der weit verbreiteten Fehleinschätzung, dass dicke Menschen aufgrund ihrer Größe in ihren Fähigkeiten oder ihrer Beteiligung eingeschränkt sind, erweist sich diese Vorstellung in vielerlei Hinsicht als falsch. Vor allem dank der offenen Akzeptanz in den Fetischclubs erfahren Menschen, die sich als übergewichtig bezeichnen, sowohl Ermächtigung als auch Befreiung, während sie eine zunehmend wichtige Rolle im Spiel spielen.
Schlagspiele können eine großartige Möglichkeit sein, um den Körper in Bewegung zu bringen und fit zu bleiben, aber die Fülle des Körpers bietet auch einzigartige Vorteile. Je mehr Fleisch vorhanden ist, desto größer ist die Angriffsfläche für die Schläge. Und das macht dicke Körper zu idealen Kandidaten für längere, intensive Schlagsessions! Dennoch ist es wichtig, dass alle Beteiligten bei diesen Aktivitäten die Sicherheit im Auge behalten.
Shibari und Bondage im BDSM und Fetisch nur für Schlanke?
Shibari und Seilkunst werden oft als etwas angesehen, das jungen, schlanken und modellhaften Figuren vorbehalten ist. Das ist aber nicht immer so! Es kann sein, dass extra lange Seile verwendet werden müssen, aber jeder kann ein Rope Bunny werden, unabhängig von seiner Größe oder Gestalt - auch dicke Menschen.
Ist Feederismus mit Fat Positivity und Body Shaming verträglich?
Wenn es um den Fett-Fetisch geht, können die Grenzen leicht verwischt werden. Fat Positivity ist eine Zelebrierung von Körpertypen und sollte getrennt von jemandem betrachtet werden, der einfach nur durch die Anwesenheit von Fleisch oder Übergewicht erregt wird. Lasst Euch von niemandem etwas anderes einreden. Es wird immer Lösungen für jede Situation geben.
Wir bei Rubberfashion.de verstehen die wichtige Rolle, die Fetische im Leben eines jeden Einzelnen spielen und feiern diesen Teil der menschlichen Natur auf unserer Plattform. Wir legen auch großen Wert darauf, dass alle Personen mit Respekt und Würde behandelt werden, was bei jeder Art von Fetisch von größter Bedeutung ist.
Vor allem, wenn es um den Feederismus/das gegenseitige Mästen geht. Solange die Sicherheitsvorkehrungen befolgt werden und alle Beteiligten ihre volle Zustimmung gegeben haben, könnt Ihr Euch gerne austoben!
Wir können Fettphobie bekämpfen, indem wir aktiv eine positive Einstellung gegenüber denjenigen fördern, die sich als "fett" oder "fettleibig" bezeichnen. Gemeinsam müssen wir die Scham und die Schuldgefühle, die mit Fetischen verbunden sind, ablegen und jede Beurteilung der Körperform zurückweisen. Lasst uns Teil einer neuen Kultur sein, die Menschen in ihrer ganzen Vielfalt feiert und unser Recht einfordert, Schönheit ohne Vorurteile gegenüber der Größe zu schätzen.
